Von der Springerbande
Von der Springerbande
Rapunzel hat ihre 63 Tage Trächtigkeit wie nach einem Lehrbuch gemeistert.
Am 10.02.2021 gegen 12 Uhr hatte Rapunzel ihren Temperaturabfall. Das heißt, für uns es wird in den nächsten 18-36 Std. losgehen.
Am 11.02. um 12.10 ging der erste Schwall Fruchtwasser ab ein weiterer gegen 13.15.
Um 13.37 kam unsere Dory ein schwarz/weißes Mädchen und um 14.00 unser Dancer ein braun/weißen Rüde mit Loh.
Jetzt legte Rapunzel eine Pause ein und Diva ein Schwarz/weiße kam um 15.35 gefolgt von Dornröschen schwarz/weiß um 16.02. Daisy schwarz/weiß wurde um 16.40 geboren. Jetzt legte Rapunzel erneut eine Pause ein und ihr 6. Zwerg eine Schwarz/ weiße Hündin Disney kam um 17.53. Donner ein schwarz/weißer Rüde mit Loh kam um 18.13. Jetzt merkte man Rapunzel an das sie an ihren letzten Kraftreserven war. Wir fühlten das Rapunzel noch mindestens ein Welpe in sich trägt. Nur hatte sie im Moment keine Wehen mehr. Nach dem Rapunzel eine Runde geschlafen hat und die bis jetzt geborenen an ihr kräftig gesaugt haben, fingen die Wehen gegen 21.15 erneut an. Um 22.00 kam Dasher ein braun/weißer Rüde auf die Welt. Jetzt waren 9 Welpen geboren und Rapunzel machte einen zufriedenen Eindruck. Sichtbare wehen hatte sie keine mehr und ihre Zwerge saugten an ihr. Um 22.31 ohne jegliche vorherige Ankündigung schenkte uns Rapunzel noch einen schwarz/weißen Rüden. Alle 10 hatten hervorragende Gewichte, tranken bei der Mutter und waren munter. Rapunzel hatte ihre erste Geburt hervorragend gemeistert.
Die ersten beiden Tage in der Wurfkiste waren mit schlafen und fressen verplant. Alle Welpen saugten und nahmen zu. Rapunzel kümmerte sich vorbildlich um ihren Nachwuchs.
Am 13.2. kam ein kleiner Tiefschlag. Unsere Disney mussten wir gegen 23 Uhr gehen lassen.
Unsere Zwerge entwickeln sich prächtig. Die erste Wochenhälfte war es noch sehr ruhig in der Wurfkiste. Danach ging es etwas lebhafter zu. Die ersten Laufübungen wurden in Angriff genommen. Dabei ging so einiges schief. Oft glich es eher wie ein Wackeldackel. Dornröschen blinzelte uns als Erstes an, am 13. Tag. Der Rest der Bande überlegt noch, ob sie uns sehen wolle
Alle 9 haben ihre Augen mittlerweile geöffnet. Sie entdecken so langsam, das es in der Welpenbox auch einen Ausgang gibt. Auch haben sie festgestellt das sie ein Stimmchen haben. Und so einige setzen es kräftig ein, wenn was nicht so klappt wie sie sich das vorstellen. Unsere Mama versorgt die Zwerge weiterhin mit Mama-Milch und der tropfen der fehlt, geben wir ihnen nach. Morgen ist dann der große Tag, auch wenn unsere Zwerge noch nichts davon wissen. Vorbereitet ist alles damit die Reise Bayern losgehen.
Wir haben eine sehr aufregende Woche hinter uns. Nachdem wir den Umzug nach Bayern im Auto verschlafen haben kam viel Neues auf uns zu. Neue Gerüche, neue Umgebung. Da aber unsere Mama sich sofort im neuen Heim wohlfühlte, war es für uns selbstverständlich, dass es hier ganz toll ist. Auch durften wir das erste Mal Brei essen, oh was war das für eine Matscherei. Hinterher sahen wir aus, als wären wir selbst ein Brei. Frauchen hatte ihre Ware Freude an uns. Mittlerweile klappt es schon besser aber ohne kleckern geht es noch nicht.
Auch haben wir festgestellt das Leben nicht nur aus schlafen und fressen besteht. Sondern spielen, raufen und schmusen mit den Zweibeinern gehört neuerdings mit auf den Tagesplan. Auch das Laufen klappt mittlerweile, ohne umzufallen. Eine kleine traurige Seite hat das größer werden auch, unsere Mami lässt uns viel weniger an ihre Titzen. Naja wenn wir in ein paar Wochen die weite Welt erkunden sollen, hat sie sicher recht, aber wir werden es weiterhin versuchen jeden tropfen Muttermilch zu ergattern.
Langsam werden wir aktiver Sie Schlafzeiten verkürzen sich. Spielen, raufen, Mama ärgern steht jetzt hoch im Kurs. Immer wieder entdecken wir neues in unserem Laufstall und das muss dann gründlich erkundet werden. Wie zum Beispiel eine kleine Höhle. Oft ist sie wegen Überfüllung geschlossen. Auch mussten wir dort schon gerettet werden, da sie sich selbständig gemacht hat und ins kullern geraten ist. Unsere Essensmanieren werden auch langsam vorzeigbar. Auch haben wir mittlerweile gelernt Wasser zu trinken. Wir hatten unsere ersten Besucher. Nach kurzem Protest von Mama, die das ganz gut im Auge hielt, durften sie uns knuddeln. Unsere Füßchen haben wir auch schon in die Wanne stecken dürfen den, wenn man so Dreckspatzen wie wir sind muss man das wohl über sich ergehen lassen. Aber das fanden wir überhaupt nicht schlimm. Sondern plantschten mit. Der Föhn den begutachteten wir schon etwas skeptischer. Aber als auch das Monster sich nicht als Feind entpuppte genossen wir die extra Streicheleinheiten. Frauchen hat uns erzählt, dass es besser Wetter werden soll und das es dann ab nach draußen geht. Oh wie aufgeregt da gibt es bestimmt einiges zu entdecken.Das Wetter war auf unserer Seite und wir konnten endlich den Garten so richtig erkunden. Sehr schnell lernten wir das unser Stinki in den Garten gehört. Das haben wir so schnell gelernt das Frauchen es kaum glauben konnte. Am Wochenende hatten wir Besuch von unserem kleinsten Verehrer. Wir versuchten uns von der liebsten Seite zu zeigen aber so kleine Welpenzähnchen und das dann mal 9 ist schon etwas heftig für kleine Menschenkinder. Im Garten hat Herrchen Planen und Bällebad aufgebaut, um uns auf das große Hundeleben vorzubereiten. Raufen mit unseren Geschwistern ist unsere Lieblingsbeschäftigung und manchmal wird es schon heftig die Rauferei das unsere Mama zum schlichten Kommen muss. Auch fangen wir langsam an zu apportieren. Und nichts ist mehr sicher vor uns. Pfeifentraining klappt auch immer besser und die Fleischwurst, die es dabei gibt, ist jede mühe, wert.
Man war diese Woche wieder anstrengend. Erst hatten wir super gutes Wetter und konnten draußen toben. Weil wir sind ja jetzt schon richtig groß. Und dann kann man ja schon eine Menge anstellen. Wie kleine Hölzer klauen. Löcher buddeln oder sich hinter Planen verstecken. Frauchen hat sich in den Kopf gesetzt bei dem Wetter Pfeifenraining zu machen. Das einzig gute daran war die Fleischwurst. Besuch bekamen wir auch wieder. Das war aufregend. Die hatten doch glatt an den Schuhen so tolle Bändel. Da gab es nur eins alle auf die Schuhbändel. Man das hat Spaß gemacht zumindest uns. Dann kam doch glatt vom Himmel so weißes Zeugs. Die zu fangen das war toll, nur kalt war es dabei, also haben wir uns schnell überlegt lieber in der guten Stube zu bleiben. Heute war dann noch so ein großer Mann da, der uns eigentlich ganz sympathisch war. Nur dann hat er so lange Dinger und uns doch glatt damit gepikst. Aber wir sind doch alles kleine Indianer und haben das mit links weggesteckt. Frauchen meint, das muss sein und Herrchen gab uns Trost. So schlimm war es ja gar nicht aber das behalten wir dann mal für uns den schmusen ist immer schön.
Oh weh, oh weh da hängt aber unser Frauchen ganz schön hinterher. Nur, weil wir so langsam ausziehen ist sie im Stress. Papierkram, streikende Computer, verspätete Päckchen und Päckchen die gar nicht erst kommen. Wir haben Frauchen so noch nie gesehen. Was sollen wir den sagen? Nach dem großen Mann kam am Samstag gleich der Nächte. Man sagte uns, es ist der Zuchtwart, benehmt euch! Was soll das den? Wir benehmen uns schon seit Wochen! Warum sollten wir uns gerade bei ihm nicht benehmen? Na und nett war er doch auch. Hat uns alle angeschaut als wären wir kleine Models. Hat zu jedem was notiert, für unsere neue Familien. Und nach einer schmuse runde, war er auch schon wieder weg. Und deswegen war Frauchen so nervös? Was für ein Quatsch! Wir sind doch alle Toll, das hätten wir Frauchen auch früher sagen können. Diese und nächste Woche dürfen wir zu unseren neuen Familien. Wir sind schon sehr gespannt und auch ein wenig nervös was da so alles Neues auf uns zu kommt. Frauchen sagt, das ist der letzte Rückblick mit allen 9. Dann ist jeder für sich dran und darf unserem alten Frauchen, auf dem Laufenden halten.
Für mehr Informationen kontaktieren sie uns gerne Telefon: 0049 (0) 1525-9703450 oder über E-mail: Springerbande@web.de. Auch können sie uns und unser Rudel jederzeit, nach Rücksprache, besuchen.
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